Die Symbioselenkung hat das Ziel den Organismus umzustimmen, indem u.a. spezielle Ernährung, Fasten, pflanzliche Arzneimittel und andere naturgemäße Heilmethoden angewendet werden, die körpereigenen Abwehrmechanismen steigern und normalisieren. Die natürliche Darmflora soll regeneriert und ein symbiotisches Gleichgewicht zwischen Organismus und der Bakterienflora hergestellt werden. Das soll nicht bedeuten, dass zugunsten der mikrobiologischen Therapie auf die gegebenenfalls notwendige medikamentöse und chirurgische Therapie verzichtet wird.
Als reines Naturheilverfahren bietet die mikrobiologische Therapie die Möglichkeit, zum Beispiel mit Hilfe natürlichvorkommender Darmschleimhaut-Symbionten klinisch deutliche Symptome zu beheben, die durch die Anwendung von Antibiotika oder Chemotherapeutika ausgelöst wurden. Die Krankheitserreger werden zwar erfolgreich beseitigt, doch die, in Symbiose mit dem Organismus lebenden, Bakterien werden geschädigt oder vernichtet. Bei der Dysbiose, der Störung des Gleichgewichts zwischen Wirt und Mikroben, ist die Symbiose in Dünn- und Dickdarm verloren gegangen. Die Verdauung der Speisen ist ungenügend, der Vitaminhaushalt erleidet Schaden, Fäulnisgifte werden resorbiert, Blähungen und Störungen des Immunsystems sind oft die Folge.
Die Symbioselenkung führt als Naturheilverfahren zu einer Besserung der körpereigenen Abwehr und einer Entlastung von Stoffwechselgiften. Besonders bei chronischen- aber auch akuten Krankheitsprozessen wird damit das Gleichgewicht zwischen dem Organismus und seiner Symbiontenflora wiederhergestellt.
Folgende Erkrankungen können durch die Symbioselenkung positiv beeinflusst werden:
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie Colitis Dulcerosa I, Morbus Crohn
- Chronische Gastritis
- Schwere Magen-/Darmstörungen
- Migräne
- Allergisches Asthma bronchiale
- Heuschnupfen
- Akne
- Neurodermitis
- Allergische Hauterkrankungen
- Häufig wiederkehrende Infekte
Kosten: Die Kosten für die medikamentöse Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen NICHT übernommen.
Beratung: 20.- € (zzgl. Medikamente: 100 .- €)