Sonographie

Die So­no­gra­phie wird seit 2016 in unserer Praxis eingesetzt. Auf­grund der ri­si­ko­lo­sen An­wen­dung (keine Strahlenbelastung), der ho­hen Ver­füg­bar­keit und der schnel­len Un­ter­su­chungs­durch­füh­rung ist sie aus unserem Praxisablauf nicht mehr wegzudenken.

So lassen sich bei der Abdomensonographie (Ultraschalluntersuchung des Bauches) Erkrankungen der Leber, der Gallenblase und Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren und der ableitenden Harnwege, der Harnblase, des kleinen Beckens (Prostata oder Gebärmutter/Eierstöcke) und des Darmes erkennen. Aber auch die Bauchschlagader mit ihren Erkrankungen (Verkalkungen, Bauchaortenaneurysma) läßt sich darstellen.

Die Sonographie findet ebenfalls Einsatz bei Erkrankungen der Lunge und des Rippenfells (Pleura).  So lassen sich hier Entzündungen, Ergüsse oder Abszesse erkennen. Zusätzlich können durch dein Ultraschall Veränderungen im Weichteilbereich (Muskulatur und Fettgewebe), aber auch Rippenbrüche gesehen werden.

Bei der Schilddrüsensonographie wird die Größe, das Volumen und die Lage der Schilddrüse bestimmt. Knotenbildungen oder Vernarbungen, wie sie im Rahmen von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse auftreten können, werden dokumentiert und im Rahmen von regelmäßigen Verlaufsuntersuchungen beobachtet.

Ultraschalluntersuchungen von Gelenken, des Knochens und der angrenzenden Weichteile (Muskeln, Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel) gehören zum weiteren Untersuchungsumfang unserer Praxis. Aus den Erkennntnissen der Untersuchungen lassen sich  Rückschlüsse auf Arthrose, rheumatische Erkrankungen, akute Verletzungen oder chronische Überlastungen und akute Entzündungen treffen.